Zeitgemäß: Wir machen jetzt hybride Teammeetings
Es gibt viel zu verlier‘n. Du kannst nur gewinnen.
Genug ist zu wenig oder es wird so, wie es war.
Stillstand ist der Tod, geh voran, bleibt alles anders
Der erste Stein fehlt in der Mauer, der Durchbruch ist nah.
Das Kommando “Die Homeoffice-Pflicht ist vorbei, also alle zurück ins Büro!” ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Zu viel hat sich in der Zeit der Pandemie im Bewusstsein der Mitarbeitenden und auch in den Unternehmens-Infrastrukturen verändert, als dass man jetzt einfach zu damaligen „Business as usual“ zurückkehren sollte – oder auch nur möchte.
Denn – Überraschung 
– die Möglichkeit, von überall aus zu arbeiten, bringt viele Vorteile mit sich: Raumkosten werden gespart, man findet leichter qualifizierte Mitarbeitende, die Teammitglieder fühlen sich entspannter und freier, sind motivierter und meist auch deutlich produktiver als mit Anwesenheitspflicht im Büro.
Die neue Balance zwischen Arbeiten im Office und „von überall aus“ sieht wohl in jedem Unternehmen anders aus
Es gibt sicher kein für jedes Unternehmen oder auch nur jedes Department passendes generelles Patentrezept, wie man im Einzelnen die neuen Arbeitsformen ausgestaltet. Die richtige Balance zwischen „Office-Office“ und Home-Office“ hängt von so vielen Faktoren ab:
- der vorhandenen technischen Infrastruktur,
- der Notwendigkeit zur physischen Anwesenheit für bestimmte Tätigkeiten,
- dem Mindset von Unternehmens- oder Abteilungsleitung
- dem Mindset der Mitarbeitenden…
Und wahrscheinlich braucht es eine Weile, bis in jedem Unternehmen die für alle passende Mischung gefunden wurde. Da muss man einfach ein bisschen rumprobieren, bis es für alle passt.
Uns macht es richtig Spaß, verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren
Wir hatten uns beispielsweise in der Corona-Zeit und der damit verbundenen Home-Office-Pflicht so sehr an Team-Meetings via Teams gewöhnt, dass wir dieses Format ganz automatisch auch danach beibehalten haben, obwohl viele schon wieder physisch anwesend waren.
Jetzt sind wir umgeschwenkt auf hybride Meetings: Die Anwesenden sitzen gemütlich in der Chill-Area im Office beieinander und die restlichen Teammitglieder sind remote dabei – vollkommen unkompliziert. Das klappt erstaunlich gut und entgegen allen Befürchtungen fühlt sich auch von den Out-of-Office-Mitgliedern niemand „außen vor“.
Was wir feststellen: Die Atmosphäre ist noch persönlicher und entspannter, aber gleichzeitig konzentrierter und fokussierter. Denn niemand kommt auf die Idee, während des Meetings mal eben seine Mails zu checken oder sich anderweitig ablenken zu lassen.
Und tatsächlich fördern die persönlichen Meetings auch das Miteinander über das Meeting selbst hinaus: Wer zu den hybriden Treffen ins Büro kommt, bleibt zumeist auch zum gemeinsamen Mittagessen und zum persönlichen Plausch mit den Kollegen. Wer besser von zu Hause aus arbeiten kann oder möchte, darf das genauso gern tun, denn unsere Infrastruktur bietet barrierefreies Arbeiten von überall.
English-only-Wednesday
Und noch etwas probieren wir gerade aus: Mittwochs ist bei uns „English-only“-Tag.
Gerade in unserer Branche finden immer mehr Konferenzen und Meetings mit unseren Kunden auf Englisch statt. Gründe genug, unser eigenes Englisch nicht einrosten zu lassen oder es sogar zu optimieren.
Ob Plausch an unserer schon jetzt heißgeliebten, neuen Espresso-Siebträgermaschine von ECM aus Neckargemünd oder die internen Meetings – alles findet ausschließlich in Englisch statt.
Zu Anfang kommt man sich ja noch ein bisschen albern vor, mit den deutschen Kolleg:innen plötzlich Englisch zu sprechen, aber wir gewöhnen uns schnell daran – und es bringt tatsächlich was. Und sei es nur, die Hemmschwelle zu senken, Englisch zu sprechen.
Auf dem Foto ganz oben seht ihr uns beim wöchentlichen hybriden Teammeeting. Wie erlebt ihr das in euren Teams? Alles wieder wie vor Corona? Noch immer alle im Homeoffice? Erzählt mal!
Verfasst vom
avarno-Team
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